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ERINNERUNGEN


Odin ist ein ganz lieber.
Er hat eine angedeutete Vorliebe für Prätention.
Er ist ein Kindernarr, bzw. er hat es noch mehr mit Hunden,
wie sie sich balgen, ach wie schön und ach wie süß ...
die Palette: sich kümmern um Tiere.


















Im Maharaja waren Hunde streng verboten. Zuerst kamen nur vier Gäste und plötzlich gesellte sich noch ein fünfter mit Hund dazu. Ein kleines Mädchen hatte den Hund als Lebewesen gesehen und der Kellner hat nichts gesagt wegen des Hundes, weil er Kinder so sehr mag. Dann hat der fünfte Gast dieses Mädchen irgendwie angefeindet und es legte seinen rosa Mantel um den Hund und streichelte ihn. Diesen Mantelwurf hat Odin gesehen und sich gefreut und es wurde gut gelöst: die Verbindung von Mensch zu Hund war frei geworden, es gibt jetzt keinen armen Hund mehr.



Pfefferminztee ...
statt Materie haben die Menschen die Form gewählt. Macht euch die Erde untertan, sie sollten das kollektive Leben beherrschen, haben aber nur die Mittel beherrscht. Sladdi "kann" alle Tiere, sie ist sogar viel besser als alle Tiere. In der Tankstelle war ein auffälliger Herr am Kaffeeautomat, der lauter Sprüche zum Besten gab, u.a. "wer will denn noch dicke Frauen?" Er stellte sich auch zum Onkel, um zu all den Postkarten was zu sagen und der Onkel konnte ihm eine ganze Weile Erklärungen geben. Dann brauchte der Herr plötzlich einen Pfefferminztee, den wollte bisher noch niemand dort haben. Sladdi war in dem Moment der Verbündete vom Onkel und hat sich im Pfefferminztee versteckt. Kicher.



Gute Gedanken von Florian
Es ging mal wieder darum, dass jemand Simhanadas Texte nicht verstand und Florian schrieb dazu: "Normalerweise reicht es, wenn man es einfach nur genau LIEST. Die meisten schaffen es ja leider nicht, ihre Gedanken klar zu halten ohne jegliche negativen Sachen wie z.B. "schreibt der ein Quatsch" zu denken, während man den Text liest. Also die Gedanken mal klar halten und nur lesen ! Und vor allem die Texte immer als Möglichkeit ansehen und nicht glauben, dass es nicht stimmt usw. Das wars eigentlich."



Die Vergangenheit darf sterben
Ein älterer Nachbar rauchte Pfeife, was er offenbar in der Wohnung nicht durfte, da gab es eine stark hustende Ehefrau. Auf dem Balkon durften wir dann mitrauchen und wenn er rausging, wartete er nicht ab, sondern steckte sich die Pfeife schon im Treppenhaus an. Irgendwann kam mir der Gedanke: will er vielleicht überall seine Duftmarken setzen? Wie ein Hund? Gleich die positive Umkehrung machen: wie gut, dass er dafür die Pfeife nimmt und nicht das Bein hebt. Hüstel. Nachtrag: inzwischen ist sowohl die Nachbarwohnung leer, als auch die vom Mütterlein.











Nicht soviel auf die Post schimpfen, auch wenn wir noch einiges
an Briefen und Postkarten vermissen. Den Zorn möglichst gering halten.
Und nichts persönlich nehmen. Sie lacht so gern? Den Zorn mittels lachen metamorphisieren, geht auch mit grummeln.




Tagesgedanken
"Für viele ähnelt die Entscheidung, ihr Leben zu verändern, dem Entschluss zu fasten: Zu Beginn fühlen sie sich sehr schlecht. Sie bekommen Herzklopfen, Kopfschmerzen, Krämpfe und Schwindelanfälle, welche das Fasten* bei demjenigen auslöst, der noch nie in seinem Leben vierundzwanzig Stunden gefastet hat. Das beginnt, symbolisch gesprochen, derjenige zu empfinden, der sich entschlossen hat, ein spirituelles Leben zu führen.

Was soll er also tun? Seinen Entschluss aufgeben? Der Organismus, der sich dank des Fastens etwas befreit fühlt, hat beschlossen, allen Unreinheiten, die sich schon seit langem angesammelt haben, den Krieg zu erklären. Und dies geht natürlich nicht ohne ein anfängliches Unwohlsein. Wer in der Lage ist, die Unannehmlichkeiten des Fastens einen Moment lang zu ertragen, stellt fest, dass sie ziemlich schnell wieder verschwinden und einem Gefühl der Ruhe und des Wohlbefindens Platz machen, das sich anschließend auf die körperliche und psychische Gesundheit auswirkt.

Genau das Gleiche gilt für denjenigen, der beschlossen hat, sein Leben zu verändern. Er betritt eine Welt intensiverer, reinerer Schwingungen und Energien, an die er nicht gewöhnt ist, und durch die er sich anfänglich vielleicht irritiert fühlt. Aber wenn er Geduld beweist und durchhält, wird er feststellen, welche Reinigung, Erleichterung und Klärung in ihm entsteht." (O.M. Aivanhov)



Loben
Personen lobt man und beleidigt sie nicht. Kannst Aufkleber-Herzchen beleidigen, aber sobald du eine Person wahrnimmst, musst du sie loben. Die Deutschen haben mit Menschen nichts zu tun. Sie sind weltweit zu erkennen: an den Galoschen, Hosenträgern, Lederhosen. Empfehlung: zum Nirwana/Nirvana streben und nicht im Außen was zerstören. Das wäre zur Person diskutieren. Loben, dann gibt es ein besseres Verhältnis zur Person. Immer was lobenswertes sehen. Das veredelt alles. Die Schattenseiten zwar angucken, aber dann einen Punkt darin loben.



Herzblut
Wenn man alles mit Herzblut macht, überall sein Herzblut reinlegt,
dann fehlt es einem irgendwann, psychologisch gesehen. Man ist überall
sehr tief drinnen. Und man muss sich erst daran gewöhnen, dass es einem nicht selbst gehört, es ist ein Geschenk an die Welt. Es ist gegen das
eigene Selbst. Es ist das Krischnaselbst.



Hereinstürmende
Du sollst eine Stelle antreten. Die anderen sagen, du kannst es. Aber du selber sagst, du kannst es nicht. Wenn sie dich überreden und du trittst die Stelle an, kann es sein, dass es tatsächlich geht. Oder auch nicht. Hüstel. Wenn die Kraft nicht greift, ist man der Gehängte und muss den anderen immer erklären, dass man da raus will. Die meisten Menschen hängen als Gehängte. Sie sind damals in die Ämter gestürmt. In der DDR waren die Ämter nicht so begehrt, waren eher sinnvoll besetzt. Nicht mit Hereinstürmenden.



Vywamus hat sich zu Wort gemeldet
Er ist sehr traurig, dass die Menschheit sich so hat gehen lassen. Er dachte, dass das metaphysische Durchknallen von 1968 bis 1973 nicht gemacht werden würde. Zwar hatte er was vorausgesehen, weil er die Menschheit durchleuchtet hat, ohne dass sie was mitkriegt. Und er dachte dann, dass es nur halb so schlimm werden würde und dass es 1980 ausklingt. Ist es aber nicht. Steine sind da tugendhafter. Und zu Felix: der hat überhaupt nichts von einem Krieger, er ist als tugendhafter Geist in die Welt gekommen. Es war damals nicht klar, ob größere Einheiten und mit Kraft verbinden oder ob interne Einheit und woanders stranden, in Frankreich oder Deutschland. Aber dass sich ein einziger Fall so akkumuliert wie bei Aristoteles (Onkel Sim), das ist sehr, sehr traurig.

Anstatt 3 oder 4 Jahre als eine Übergangszeit, ist der Erlöser nun für lange Zeit als Krieger in der Welt. Die Leute sind der Unwissenheit verfallen. Alle haben einen gequälten Alltag. Sie müssen sich kümmern, unter Umständen jahrhundertelang. Die größeren Einheiten von Vywamus werden bleiben. Technische Einheiten wurden gebildet: Goethe der deutsche Feind. Schiller der deutsche Feind. Kant der deutsche Feind. De Gaulle der französische Feind. Descartes der französische Feind.

Die Großkotzigkeit einstellen. Die Wirtschaft sollte nur ein Anfang sein. Wir werden ja zu dem, was wir machen. Wenn wir rumeiern und meckern, kommen nur Ausscheidungsorgane dabei heraus. Auch bei den Gewerkschaften. Sie sollten Solidarität pflegen. Und die Leute haben bisher keine Musik gemacht, sondern Gewaltverherrlichung. CD ist ein gutes Format, Vinyl ist Tüddelkram. Karajan wurde mit dem bekannten Schimpfwort belegt. Durch ihn wurde massen-weise klassische Musik vertont. Die Kirche in Dahlem hat sich in zwei Gruppen aufgeteilt. Wer zieht das Schreckenslos als Dirigent?

Als Krieger mit dem 6. Strahl durch die Ebene durchzurasen? Ab 1950 war alles frei gemacht von den Göttern, haben aber alle auf Krieger gemacht. Alle gegeneinander. Allah ist dann auch noch hinzugekommen. Es gab Konkurrenz: jeder gegen jeden. Empfehlung: nicht in Sentimentalität fallen. Aristoteles ist verwirklichter Zeus. Die Bedürfnisse der Menschen werden durch Sat Chit Ananda ausgedrückt. Starke Wünsche des Herzens. Drauf hören. Mit den anderen und nicht gegen andere. "Es ist leichter einen Sack Flöhe zu hüten, als ein Weib." Der Spruch wurde erweitert: Es ist schwieriger einen Sack Krieger zu hüten.

Die Kotzbrocken veredeln. Aristoteles kehrt zu den Kotzbrocken zurück, um sie zu veredeln. Und sie staunen: Oh, er ist zurückgekehrt. Wenn man überall einen Feind sieht, ohne dass da einer ist, fängt man an, auf andere zu schießen, auch auf Frauen und Kinder. Wenn man rumpfuscht, erscheinen einem vermeintliche Feinde, damit man aus seiner Unmündigkeit rauskommt. Mai 2015




Nietzsche
Zur Genealogie der Moral. Eine Streitschrift
Der Onkel hatte den Nietzsche grad mit Kotzbrocken betitelt. Bhairava war ja mit Nietzsche verbandelt und es hieß, er möge bitte seine Nietzsche Persönlichkeiten opfern. Der Nietzsche hat sehr viel eingesammelt, lauter Persönlichkeiten, wie Fußkrämpfe, niederes Verlangen etc. das waren alles Kräfte aus den unteren Zentren. Die Leute haben immer dahin gelinst und diese unteren Kräfte wurden wahrgenommen und man war dann froh, wenn Nietzsche über was anderes geschrieben hat. Die gebildeten Schriften? Aus welchen Kräften sind die denn entstanden? Bitte zurückgehen, das mal rückabwickeln und metamorphisieren. Nietzsche hatte es schwer, er hat sehr viel eingesammelt.

Schiwa erkennt Nietzsche an, aber nicht die Vier Avatare. Die Vier Avatare, von Babaji bis Yogananda sind Machos. Nietzsche hat die Vier absorbiert und zu seinen Trägerstrahlen gemacht. Sie wurden eingedeutscht und sind noch schlimmere Kotzbrocken, als die deutschen Kotzbrocken.



-
Bei Menschen ist die Tiernatur okkult und kann nicht behandelt werden.
Wenn man das mal ein bißchen verarbeitet hat, wird man noch mehr hinterfragen, wozu es Tierversuche gibt.








Zu ihrem Delphin-Aufkleber: sie achtet darauf, dass der äußere Delphin
den inneren nicht stört. Hauptsache, der Delphin springt gut.




Im Nvisble
Das 11. Tor am 22.11. in Peru. Die Bedienung in Bars kann auch nvisible sein. Wenn man von draußen durch die Fensterscheibe guckt, sieht man sie dann gar nicht.




Solara und Lucinde
In Tibet hat man Prajna und keine Zustände. Keine Zustände? Wie furchtbar. Da weiß unser Hase mit dem lila Tuch gar nicht, wie ihm geschieht. Da kann man ja gesund sein! So wie Lucinde. Die war Freundin, Gesellschafterin und Geliebte. Wenn alles Drei zusammenkommt, dann kann man von Frau sprechen. Aber nicht meine Freundin, nicht meine Geliebte, sondern ganz einfach Freundin, Geliebte dem Begriff nach. Wie unerhört. Skandal. Dem Begriff nach und nicht mein, mein, mein! Solara hatte das drauf. Sladdi bewundert Solara. Solara macht(e) alles mit Hingabe. An der Basis geriet dann alles durcheinander. Und wenn man nicht mehr teilhaben muss, kann man sich auch zurückziehen.




Klingende Freude
Wir haben grad noch die Kurve gekriegt und lachend wieder angerufen. Klingende Freude im Außen ist Pflicht. Disziplin statt maulen, denn maulen ist destruktiv, maulen ist ein technisches Problem, nichts moralisches. Nicht persönlich nehmen, leidenschaftlich sein wäre technisch falsch. Die technischen Dinge laufen lassen und erst dann kommt was persönliches. Grummeln ist noch etwas größeres, grummeln ist die Hochpersönlichkeit in der Moral. Ärger transformieren = trotz Ärgernis in der klingenden Freude sein, dann ist der Kanal frei für Beziehungen im geistigen Bereich. Und man hat das Ärgernis immer noch in Reserve, um es in einer ruhigen Minute vorzutragen.




° Schachmatt? Wenn das Spiel zuende ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück.

° das, was in unser Bewusstsein kommt, kommt nur deshalb in unser Bewusstsein, weil es geprüft werden will. Ansonsten würde es gar nicht in unser Bewusstsein kommen.

° gestern Abend noch ein Betthupferl: dankbar sein, dass man herhalten darf. Liebende Hingabe. Das Gesetz des Dienens. (ehrfurchtsvolle Verneigung)




Eine Anhängerin von Aivanhov schrieb:
"Wenn wir ,geistiger Meister' hören, denken wir zuerst an die großen spirituellen Persönlichkeiten des Ostens. Doch auch im Westen gab es immer schon bedeutende Mystiker und Meister. Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900–1986) wurde in Bulgarien geboren und lebte ab seinem 37. Lebensjahr in Frankreich. Er steht ganz in der Tradition der großen spirituellen Lehrer, doch etwas ist neu: er verbindet die Weisheiten des Ostens und Westens zu einer aktuellen Philosophie, die für den modernen Menschen klar, logisch und anwendbar ist. Sein ganzes Leben lang hatte er nur ein einziges Ziel: den Menschen nützlich zu sein. In seinen über 5000 Vorträgen, die alle Bereiche des Lebens behandeln, gelang es ihm so, höchste Wahrheiten und Mysterien verblüffend einfach zu erklären."
















Eine Lichtstation 
Es gab die Empfehlung, bei Djwal Khul mal über die Avatare nachzulesen. Ziemlich zu Beginn in der Esoterischen Psychologie Band 2. Zitat: "Später wird dann der Avatar hervortreten. Der in sich all das verkörpern wird, was Buddha an Erleuchtung und was Christus an hingebender Liebe besaß. Er wird dazu noch jene Energie verkörpern, welche die Annäherung der Aneignung bewirkt hat. Wenn Er in Erscheinung tritt, wird die Menschheit ein großes Aneignungs-Ereignis durchmachen: sie wird ihre Göttlichkeit erkennen und auf Erden eine Lichtstation und eine Energiezentrale einrichten."




° Die Mehrdeutigkeit unserer Sprache führt leicht zu Mißverständnissen.

° Abends setzte dann heftiger Schneefall ein und bescherte uns einen erneuten Wintereinbruch mit allem, was dazu gehört. *seufz*

° Heute morgen so extrem nörgelig. Schnell mal eine Engelkarte gezogen ... Richte deinen Fokus auf Dienen. Aye, aye Sir!

° der Aufenthalt in Peru in luftiger Höhe und dünner Luft war nicht so ohne. Solara fuhr wie immer das volle Programm. Göttin Aki verstand nicht, dass wir schwächelten. Und Laya war genervt von unserem Husten (wir waren mit heftiger Bronchitis von zu Hause losgefahren). Aber was erfuhren wir später? Göttin Aki hatte sich mit einigen Hilfsmittelchen vollgepumpt. OM

° aus der Schatztruhe: wir sollten an diesen Feiern und dergleichen lieber teilnehmen, nicht weil es uns Spaß bringt, sondern als Teil der Gesellschaft.
Nicht denken. Hingehen und tun, was ansteht. Und stets fragen: wie verhalte ich mich als Teil der deutschen Gesellschaft. Nicht geistig rumschweben oder rumsäuseln oder rumzicken. Einfach tun. Anstand - immer wieder auf Anstand achten.

° Ein Sofa als ein Sofa sehen. Ich kann von einem Sofa nicht verlangen, dass es wie eine Küchenschere funktioniert. Zwar kann ich es mir im Geiste vorstellen, aber wir erhalten nicht mehr das, was wir uns im Geiste vorstellen. Wir haben es mit ganz handfesten materiellen Dingen zu tun. Ein Sofa ist ein Sofa. 




Thema Schule
Neulich wurden wir an Elisabeth Haich erinnert. Ihre Einweihung steht noch im Bücherschrank, war noch keiner Entrümpelung zum Opfer gefallen. Und ich fing mal an zu lesen, weil ich von damals alles vergessen hatte. Alles vergessen? Nee, sie hat alles integriert und lebt das, so wurde ihr versichert.

"Im nächsten Winter ging ich nicht mehr in die Schule, weil ich immer sehr blaß war und sehr schwer frühmorgens aufstand. Ein Lehrer kam und wollte mir verschiedene Dinge in den Kopf stopfen, die mich schrecklich langweilten. Geographie! Wozu etwas von Ländern lernen, die ich nicht kannte? Wenn ich sie kennenlernen will, wenn ich groß bin, gehe ich hin, dann brauche ich nichts mehr zu lernen, dachte ich.

Aber solange ich sie nicht kenne, wozu mir nur eintrichtern wollen, wie diese Länder ausschauen und was dort ist? Während mein Lehrer über Paraguay, Nicaragua und Venezuela sprach, hörte ich zu, wie das Gas in der Lampe zischte. Als der Lehrer seinen Vortrag über Südamerika beendet hatte, fragte ich ihn, ob er das Zischen der Lampe auch hörte. Er antwortete sehr liebenswürdig, daß ich jetzt nicht der Lampe, sondern ihm zuhören solle." (aus: Einweihung von Elisabeth Haich)






° Am Dienstagmorgen war der Himmel knallrot. Genau so kanallrot sah der Himmel damals bei den Fliegerangriffen auf Hamburg aus, erinnerte das Mütterlein.

° Gestern Mittag der Schneesturm. ICH WILL NICHT RAUSGEHEN! 
Du wünschst nicht rauszugehen. Und wenn man etwas trotzdem macht, obwohl man es nicht wünscht? Für diese Gelegenheit hat man in Preußen das schöne Wort PFLICHT erfunden! Danke.

° Lehren bedeutet, alles zwei mal zu lernen.

° in einem Forum täuscht jemand vor, alles schon zu können? Egal, ob es echt war oder ob ein Spaß gemacht wurde, das was da ist, als Gelegenheit nutzen, damit zu arbeiten. Sie sei ein Kristallkind, ist aber keins? Dann kann man sich ja gleich ein bißchen mit diesem Thema beschäftigen. Das war`s auch schon. Nicht persönlich nehmen. Unpersönlichkeit IST.

° heute gab`s wieder extrem viele Erklärungen und ich rief: das werde ich nie, nie, nie kapieren. Antwort: das brauchst du auch gar nicht zu kapieren. Du brauchst nur danach zu streben.

° nach dem Fußbad je einen Fuß ins Waschbecken schwingen und mit kaltem Wasser abspülen. Das klappt noch.

° Wer schreibt, der bleibt. (by Tante Thyra)

° als wir vorhin das Pflegeheim verlassen wollten, empfahl eine Schwester, lieber die Hände zu desinfizieren, weil es schon wieder vermehrt Fälle von "Kackerei" gäbe. Dann könnten wir morgen zu ihm sagen: Du Kakadu! Hihi ...

° neulich kam ein Schwung spezieller Werbepostkarten, ganz dick im 3D-Format und alle beschrieben. Wir wurden vom Absender gefragt, ob wir uns denn schon damit befasst hätten. Wir überlegten und zählten auf, welche Motive wir noch erinnerten. Autsch! Es waren gar nicht die Motive auf der Vorderseite gemeint, sondern die Texte auf der Rückseite.

° die Schnecke sieht das Verkehrsschild mit der 30 und denkt, das schaff ich nie. Sie nimmt ein Gebot für Geschwindigkeit 30 wahr. Und nicht das Verbot, sich nicht schneller als mit Tempo 30 fortzubewegen.

° wir sprachen die gestrandeten Wale in Italien an. Ernüchterung ist angesagt. Nicht reinsteigern. An die Statistiken von Karl Marx denken.
Das EINE Ereignis in Relation zu den anderen setzen. Die Statistiken betrachten und weitergehen. Nicht groß aufhalten, sich nicht groß echauffieren. Ernüchterung eben. Es sind immer die Sentimentalitäten,       die ernüchtert werden. OM






° kleine Kinder sind, wie sie sind. Die gucken nicht dauernd in den Spiegel,
ob sie an ihrem Äußeren noch was verändern müssen.

° heute waren die PNs ohne Mehl-Benachrichtigung eingetroffen. Das hat wieder mit Erscheinungen zu tun. Sich nicht kümmern? Weil man sich auf die Benachrichtigung verläßt? Falsch. Man sollte sich immer kümmern.

° sich gehen lassen? Öffentlich sein. Das Öffentlichsein pflegen. Diejenigen, die rausgucken, die müssen das auch tun.

° ein dicker, nicht bestellter Katalog im engen Briefkasten - eine überfüllte und überheizte Postfiliale - und im Umkreis zwei Postfilialen, die grad geschlossen sind, wegen Umbauarbeiten. OM

° am Samstag war das Esoterik-Forum nicht erreichbar. Der Server war ausgefallen und sie mussten alles neu machen. Als es wieder lief, wurden wir informiert, dass die Beiträge aus der späten Nacht von Freitag auf Samstag verlorengegangen seien. Aber nicht unser Bettkantentext von 00:47 Uhr.
Die Überschrift lautete "Zerstörer". Uff!

° hab heute Nils Holgerson getroffen. Überall hörte und sah ich Wildgänse überm See. Und am Ufer stand ein einzelner Rabe. Der war so stark, so kraftvoll, als wollte er das Gras mit Stumpf und Stiel ausreißen!

° am Ende des Sees waren da plötzlich viele Raben. Einer sogar mit grauen Federn. Sie pickten und pickten, als wäre es ein reich gedeckter Tisch. Über ihnen eine Eiche, noch nicht ganz kahl. Was mag das da unten gewesen sein?

° Robert Enke, Nationaltorhüter, starb mit 32 Jahren. Freitod? Vielleicht wollte er das gar nicht? Vielleicht wurde ihm die Lebenskraft entzogen?  (Nov. 2009)

° Dienstagabend: Stromausfall - 40 Millionen Brasilianer sitzen im Dunkeln.





° es gibt nur zwei Wege, zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr raus! 
(bin heute Nacht mit diesem aufgewacht)

° der Hamburger SV und der schottische Erstligist Celtic Glasgow spielten torlos.

° der neue Berner Bärenpark zählte 40000 Besucher bei einem großen Fest. Und am Tag darauf waren es immerhin noch gegen 10000 Besucher. In den ersten 10 Tagen brachte das Einnahmen in Höhe von 20000 Franken. Und Finn traut sich jetzt auch raus!

° die Kinder von Yvon Chouinard durften sich vor dem Essen die Hände nicht waschen, um Wasser zu sparen. In einem Interview meinte er, Kinder müssten mit Dreck in Berührung kommen, sonst seien sie gegen jeden Dreck allergisch. (aus dem Bund)

° in Deutschland sei es verboten, potenzielle Kunden ohne ihr vorheriges Einverständnis zu kontaktieren. Deshalb kann es passieren, dass in der Schweiz Callcenter eingerichtet werden. Und eine Kamera-Überwachung klappt sogar von Hamburg aus. (aus dem Bund)

° Überraschung! Der neue Aussenminister Guido Westerwelle wird morgen nach Warschau reisen. Danach folgen am Montag Reisen nach Den Haag und Paris, wie ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Freitag in Berlin mitteilte. Die Reihenfolge ist eine Überraschung. Westerwelles Vorgänger waren zuerst nach Paris gereist. (Okt. 2009)

° Provisions-Stress macht Berater zu Verkäufern: "Der für Datenschutz zuständige Telekom-Vorstand Manfred Balz spricht gar von einem »System mit kriminogenen Strukturen«, das sich im umkämpften Telefonmarkt etabliert habe und das selbst ein Riese wie die Telekom allein nicht aushebeln könne.
Deshalb will er bald die Topmanager der Branche zu einem Gipfel einladen
und nach einem Ausweg aus dem System suchen, das zum Betrug geradezu verführt. Die Konzerne müssten das »gefährliche Provisionskarussell«, so Balz, gemeinsam zum Stehen bringen. Wie das geschehen soll, ist aber völlig offen."  (Zitat aus der ZEIT)

° Koalitionsvertrag zwischen cdu, csu und fdp. Wachstum. Bildung. Zusammenhalt. Präambel: Wohlstand für alle, gute Bildung, sozialer Fortschritt, Freiheit und Sicherheit, sicherer Frieden, Verfahren und Ämter.

° Details nannte Horst Seehofer nicht, aber der CSU-Chef meldete Vollzug: Union und FDP haben sich in der vergangenen Nacht bei der Gesundheitspolitik geeinigt. Auch der gesamte Koalitionsvertrag soll weitgehend unter Dach und Fach sein. (Okt. 2009)

° der Verkauf von Quelle ist gescheitert. Da sich kein Investor für das defizitäre Unternehmen gefunden hat, ist nach 82 Jahren Schluss. Bis zu  7500 Jobs gehen verloren. (20.Okt. 2009)

° ein Luxuszug zwischen Kapstadt und Pretoria. Im "Pride of Africa" wird das Dinner mittels Kristall und Tafelsilber serviert. Das reale Leben Südafrikas scheint sehr weit weg zu sein.






Einfach eine Seite aufgeschlagen ...

° eine etwas andere Sichtweise zur Depression: sie ist ein dumpfer Seelenzustand, aus dem nichts wächst. Wie modriges Wasser - gieß es weg!
Leiden macht bewusst, aber Depression ist ein Zustand des Unbewusstseins.
Dem Depressiven ist nicht klar, welch ein Geschenk das Leben ist.
Dankbarkeit ist das beste Mittel gegen alle nur erdenklichen Seelenzustände.
(gelesen in 'Zeitlose Wahrheiten für jeden Tag' von Stepski-Doliwa)

° der Bodhisattva will alle Lebewesen belehren, allen heiligen Buddhas dienen, alle Länder verherrlichen, alle heiligen Lehren schützen, alle großen Verlangen erfüllen, alle Buddha-Schüler begreifen, das gesamte Seelen-Meer von allen Lebewesen erfassen, alle Seelen und ihre Wirksamkeiten von allen Lebewesen erkennen, alle Fähigkeiten von allen Lebewesen erkennen, das Entstehen und Vergehen von allen Welten in allen Äonen erkennen, alle Leidenschaften und ihre Folgen von allen Lebewesen erkennen, alle Leidenschaften von allen Lebewesen vernichten und alle Werke von Lebewesen zu Ende bringen. Eben deswegen strebt der Bodhisattva nach der heiligen Erhellung.
(aus: Weisheit der Leere, Sutra-Text zur Selbstaufgabe)


°
ich versuche das angestrebte Ziel der Bruderschaft aufzuzeigen, damit es jeder verstehen und daran mitarbeiten kann. Die Menschheit ist ausersehen, als eine Kraftzentrale zu dienen, durch die gewisse Arten von göttlicher Energie zu den verschiedenen Lebensformen in den unteren Naturreichen strömen können. Dieser Energiestrom muß richtig verstanden und mit Klugheit weitergeleitet werden, damit Verfallserscheinungen und todbringende Momente, wie sie heute überall gang und gäbe sind, verschwinden. ( aus: eine Abhandlung über die Sieben Strahlen, Esoterische Psychologie, Band 1) 


°
die Grundfunktion eines jeden Wesens ist es, sich auszudehnen und sich zusammenzuziehen. Wenn ein Wesen völlig zusammengezogen ist ...           ist es unfähig, im gleichen Raum mit anderen zu sein, deshalb wird Zusammengezogensein als Furcht, Schmerz, Unbewußtheit, Unwissenheit, Haß, Übel und eine Unzahl anderer unerwünschter Gefühle empfunden.
Im Extremfall hat das Wesen das Gefühl, völlig verrückt zu sein ... jedes Wesen kann sich jederzeit daraus befreien, indem es jeden Widerstand aufgibt, gegen alles, was es denkt, sieht oder fühlt.
(aus: "Der Erleuchtung ist es egal wie du sie erlangst" von Thaddeus Golas)


°
an manchem Sommermorgen saß ich, nachdem ich mein gewohntes Bad genommen hatte, von Sonnenaufgang bis Mittag in Träumerei versunken, auf meiner sonnenbeschienenen Türschwelle, bis ich durch die an das wesentliche Fenster fallenden Sonnenstrahlen oder durch Wagengerassel auf der Landstraße daran erinnert wurde, dass die Zeit vergeht. - In solchen Stunden wuchs ich wie das Korn in der Nacht; sie waren viel besser, als irgendwelches Werk meiner Hände gewesen wäre. Es war keine meinem Leben abgezogene, sondern um soviel dreingegebene Zeit. (aus: Walden by Henry D. Thoreau)




Linsen
Der Supermarkt unserer Wahl hat seit 14. Dezember geschlossen und somit gibt es auch keine Dosen mit Baby-Linsen für 49 Cent mehr. Inzwischen haben wir entdeckt, dass von Müller`s Mühle Linsen im Ur-Zustand erhältlich sind. Die brauchen vorher nicht eingeweicht zu werden. Die Größeren sind die Tellerlinsen, mit einer Kochzeit von 45 Minuten. Und die Kleineren sind die Roten Linsen, mit einer Kochzeit von nur 10 Minuten. Wow! Mit Curry ...






* wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

* was macht eigentlich meine Ninja-Schwester?

* froh zu sein bedarf es wenig.

* die sind alle so langweilig? Prima Selbsterkenntnis!




Entscheidungen
Termin beim Zahnklempner. Bei der super-gründlichen Zahnpflege vorher, mit den kleinen Bürstchen für die Zwischenräume, sah ich wieder aus wie ein Vampir - das Blut floß. "Man" soll aber doch diese Bürstchen benutzen, nach neuestem Stand. Früher wurden mir die Elmex Zahnhölzchen empfohlen. Hab mir sagen lassen, dass man noch gar nicht richtig weiß, wie man die Zähne pflegen soll. Fluor z.B. sei nur für die sinnbildlichen Zähne gut. Und auch der Zahnklempner würde nur die sinnbildlichen Zähne behandeln. Das hat mit dem, was wir im Mund haben, nichts zu tun. Entscheidungen pflegen! Vor sich selbst Entscheidungen pflegen. Dadurch pflegt man seine Zähne. Amen!





Ein Grundverständnis vom Leben?
Hat sie. Sie dachte, sie hätte keins, dabei hämmert sie einen Telefonrhythmus hin, mit einem unglaublich präzisen Odinwillen. Alltagsunterschiede billig als Mensch machen. Ökonomisch. Sladdi ist nie zum freien Willen gekommen. Sie hatte bisher nie die Muße. Aber sie soll sich jetzt nicht zusätzlich einen Kopf darum machen. Sie wird schon genug konfrontiert durch die Telefonate jeden Tag. Wir arbeiten u.a. am Thema Moppeligkeit und Waschmaschine. Die Menschen arbeiten die Dampflokunterschiede für Odin aus. Und Sladdi arbeitet mit der Sophia, die Tierhaltungen studieren möchte. Die Menschen widmen Odin ihr Leben. Gleichnis und Bildnis für Odin ausarbeiten.



Gemeinsame Weihnacht
Ein alter Mann mit weißem Haar, verbringt Advent auch dieses Jahr voll Hoffnung auf die Weihnachtszeit und seine Kinder, die sooo weit. In seiner stillen, alten Klause hofft er auf Trubel dann im Hause. Er hofft auf Enkel, Tochter, Sohn, die nun seit vielen Jahren schon nur selten auf Besuch erscheinen, um die Familie zu vereinen. Er hofft auf frohes Kinderlachen, will selber ihnen Freude machen, er hofft auf eine Weihnachtstanne, auf Lichterglanz und Teepunschkanne. Da kommt ein Brief: "Wir kommen nicht! Die weite Fahrt, aus unsrer Sicht, die lohnt sich nicht. Doch wünschen wir Dir alles Gute. Das Hänschen kriegt diesmal die Rute, weil es so oft die Ruhe stört und nicht auf unsre Worte hört."

Am Heiligabend, so um zwei, sagt Hans bei Tisch ganz nebenbei: "Was mag denn wohl der Opa machen? Der hat doch sicher nichts zum Lachen! Der wird heut' Abend einsam sein. Seid Ihr im Alter auch allein?" Der Vater sieht die Mutter an. Die nickt ihm zu, steht auf und dann sagt Vater zu dem kleinen Hans: "Den Stollen und die Weihnachtsgans gibt's diesmal, wo der Opa wohnt, ich meine, daß die Fahrt doch lohnt." Der alte Mann mit weißem Haar hört's draußen klopfen: "Ist das wahr?! Kann ich mich heute doch noch freu'n und brauche nicht allein zu sein?" Der Weihnachtsbaum ist schnell geschmückt und drunter, aus der Krippe, blickt am Abend froh das Christuskind: Es sieht, dass alle glücklich sind. (by Arnold Kirchner)






GOETHE


° Suche nicht vergebliche Heilung, unsere Krankheit schwer Geheimnis
schwankt zwischen Übereilung und zwischen Versäumnis.

° Indessen darf man die Jugend nur gewähren lassen; nicht sehr lange haftet sie an falschen Maximen; das Leben reißt oder lockt sie bald davon wieder los.

° Damals, in einem heißen Sommer sprach Frau von Goethe:
Johann Wolfgang, mach bitte das Fenster zu. Und er: Wieso? Warum?
Ueber allen Wipfeln ist doch Ruh. Und sie: Ja schon, das schon, aber draußen stinkt es nach Schaf und Kuh." (Hans Manz)

° Parabolisch: zu Regenschauer und Hagelschlag gesellt sich liebeloser Tag, da birgst du deinen Schimmer; ich klopf am Fenster, poch am Tor:
komm, liebstes Seelchen, komm hervor, du bist so schön wie immer.

°
Der liebe Gott schenkt dir die Nüsse, aber er knackt sie nicht.

° Der Islam ist eine Mondenreligion und somit ist Goethe als Sonnenmensch
a priori nicht zum Islam zurechenbar.

° es ist nicht so wichtig, wofür sich der Jüngling begeistert, wenn er sich nur begeistert.

° Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein, langen und bangen in schwebender Pein, himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt - glücklich allein ist die Seele, die liebt.

° Die Flöhe und die Wanzen gehören auch zum Ganzen.

° Willst du ins Unendliche schreiten, geh nur im Endlichen nach allen Seiten.

° Der menschlichen Zustände sind wenige und man hat sie schnell durcherfahren.

° Moralische Größe entscheidet; Mittel und Gelegenheiten verteilt das Glück.

° Schließlich muß das Menschliche jeder mit sich selbst ausmachen.

° Das menschliche muß jeder mit sich selbst ausmachen.

° Gesang der Geister über den Wassern - des Menschen Seele gleicht dem Wasser: vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd.

° Du Narr, begünstige den Pfusch, dann bist du überall zu Hause.





° Das Handwerk wird zur Kunst, der Pfusch niemals.

° Wer sich grün macht, den fressen die Ziegen.

° Freiheit bedeutet immer das Rechte zu tun.

° Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.

° Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste menschliche Zustand und wie wäre das möglich ohne Liebe.

° Vertrauen schafft man nicht einmal. Daran darf man täglich arbeiten ;-)

° Wenn der Jüngling wüsste wie die Welt funktioniert, wäre er in einem Jahr ergraut.

° Ein Blick ins Buch und zwei ins Leben, das wird die rechte Form dem Geiste geben.




Goethe - Grüße aus dem Jenseits
Im Anfang war die Kraft !
Geschrieben steht: Im Anfang war das Wort!
Hier stockte ich schon. Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort unmöglich so hoch einschätzen,
ich muss es etwas anders setzen,
wenn ich von meinem GEIST recht erleuchtet bin -
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn!

Bedenke wohl die erste Zeile,
das meine Feder sich nicht übereile!
Ist es allein der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Ich sollte besser schreiben: Im Anfang war die Kraft!

Doch, indem ich diese Zeilen niederschreibe,
schon warnt mich was, dass ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der GEIST, der in mir waltet! Auf einmal seh ich Rat -
und schreibe getrost: Am Anfang steht immer meine eigene Tat!







OSTERSPAZIERGANG

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.

Aber die Sonne duldet kein Weißes:
überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farbe beleben:
doch an Blumen fehlt`s im Revier,
sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.

Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden,
aus niegriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.

Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluß, in Breit` und Länge,
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und bis zum Sinken überladen
entfernt sich dieser letzte Kahn.

Selbst von des Berges fernen Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
hier ist des Volkes wahrer Himmel,
zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein!






Noch mehr von Goethe


Die Ehe betont die Integration in die Staatsgewalt. Die Trauung betont die gegenseitige soziale Verantwortung. Goethe war ein Fan der Trauung vor der Ehe. Die Verlobung testet die Staatsgewalt. Goethe ist für die Möglichkeit des Hineingleiten in die Trauung. Goethe hat vollkommen recht mit der Betonung der Trauung. Die Staatsgewalt kann im Grund nur die Trauung anerkennen; alles andere kann keine körperliche Selbstbestimmung sein. (by Onkel Sim)


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Die Erscheinung. Er trug einen langen, olivefarbenen Überrock. Alles an seiner Erscheinung war ganz so, wie ich sie mir vorgestellt hatte: das Majestätische, die Ruhe, die vornehme Sicherheit, das Sanfte der Stimme. Er empfing uns sehr freundlich und alle Befangenheit war verschwunden. (Wilhelmine Bardua über Goethe, 4. November 1827)


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Der Mond am 28sten August 1749, mittags mit dem Glockenschlag zwölf, kam ich in Frankfurt am Main auf die Welt. Die Konstellation war glücklich: die Sonne stand im Zeichen der Jungfrau und kulminierte für den Tag; Jupiter und Venus blickten sie freundlich an, Merkur nicht widerwärtig; Saturn und Mars verhielten sich gleichgültig; nur der Mond, der schon voll ward, übte die Kraft seines Gegenscheins umso mehr, als zugleich seine Planetenstunde eingetreten war. Er widersetzte sich daher meiner Geburt, die nicht eher erfolgen konnte, als bis diese Stunde vorübergegangen. (so liest sich Goethes eigenhändiger Bericht)


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Einen Tag zu früh. Auch die Leidenschaft für den Rebensaft wuchs mit zunehmendem Alter. Wären wir z.B. am Vormittag des 27.August 1818 bei Goethe eingetreten, hätten wir uns ebenso wie der zur Morgenvisite erscheinende Arzt gewundert, den Alten bei einer halbleeren Bouteille edlen Rotspons zu finden. Diese hatte er in der Meinung angebrochen, es sei bereits der achtundzwanzigste, also sein Geburtstag. Über den Irrtum aufgeklärt, meinte er nur trocken, dann habe er sich eben umsonst besoffen. (aus: Zu Gast bei Goethe, by Joachim Nagel)


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Kostbare Pfirsiche. Mit den kostbaren Pfirsichen hatte es eine besondere erzieherische Bewandtnis. Während nämlich Johann Caspar Goethe seine Sprößlinge eher durch Einsatz seiner Autorität und gelegentliche kleinere Strafaktionen zur Raison brachte, verließ sich die Mutter lieber auf kulinarische Köder, so auch, als es darum ging, die kindliche Furcht vor der nächtlichen Dunkelheit überwinden zu lernen: "Meine Mutter, stets heiter und froh und andern das gleiche gönnend, fand eine bessere pädagogische Auskunft. Sie wusste ihren Zweck durch Belohnungen zu erreichen. Es war die Zeit der Pfirsiche, deren reichlichen Genuss sie uns jeden Morgen versprach, wenn wir nachts die Furcht überwunden hätten. Es gelang und beide Teile waren zufrieden."


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Mit einer Laterne. Mit der nächtlichen Dunkelheit wurde man seinerzeit auch konfrontiert, wenn man nach Sonnenuntergang das Haus verließ. Im Gegensatz zu Residenzstädten wie Darmstadt verfügte Frankfurt noch nicht über eine Straßenbeleuchtung und wenn z.B. die Frau Rat abends ausging, musste die dicke Kathrin oder eine andere Bedienstete sie mit einer Laterne begleiten. Kehrte sie heim, empfing sie wohl oft noch ein schwacher Lichtschimmer aus dem Mansardenzimmer, wo einige Kerzen über der schwungvollen Handschrift des Sohnes flackerten.(aus: Zu Gast bei Goethe, by Joachim Nagel)







Die Routine des Lebens durchbrechen
„Du sorgst dich jeden Tag gegen Mittag um das Essen und gegen sechs Uhr abends und gegen acht Uhr morgens“ sagte Don Juan mit boshaftem Grinsen. „Du sorgst dich zu diesen Zeiten auch dann um das Essen, wenn du nicht hungrig bist.“  Aber es ginge darum, diese Routine zu unterbrechen. Castaneda hatte sehr viel über die Jagd gelernt bei Don Juan und war drauf und dran, auch das wieder zur Routine werden zu lassen. Don Juan erklärte ihm, ein guter Jäger muss zwar die Routinegewohnheiten seiner Beute kennen, denn das ist es, was ihn zu einem guten Jäger macht. Aber ein guter Jäger fängt seine Beute, weil er selbst KEINE Routine hat. Er ist frei, beweglich und unberechenbar. Er ist nicht an feste Gewohnheiten und berechenbare Routinetricks gebunden. (Die Reise nach Ixtlan - Seite 80)





DER EINZIGE

Hindernis ist maximal Der Einzige.
Der Einzige ohne Hindernis heißt Kommunismus.

Der Einzige ohne Kommunismus heißt Wille.
Der Einzige ohne Wille heißt Eigenheit.

Der Einzige ohne Eigenheit heißt Gott.
Der Einzige ohne Gott heißt Logos.

Der Einzige ohne Logos heißt Ganescha.
Der Einzige ohne Ganescha heißt König.

Der Einzige ohne König heißt Maxime.
Der Einzige ohne Maxime heißt Geistkugel.


MAX STIRNER

Krischna ist maximal Max Stirner.
Max Stirner ohne Krischna heißt Priesterkönig.

Max Stirner ohne Priesterkönig heißt Litteratur.
Max Stirner ohne Litteratur heißt Montagepunkt.

Max Stirner ohne Montagepunkt heißt Wille.
Max Stirner ohne Wille heißt Ordnung.

Max Stirner ohne Ordnung heißt Christus.
Max Stirner ohne Christus heißt Harmonie.

Max Stirner ohne Harmonie heißt Gleichgewicht.
Max Stirner ohne Gleichgewicht heißt Demokratie.

(by Monte Rosa)







Aus dem Archiv: "Ich laufe seit Jahren herum und erzähle den Leuten die ich erkenne, dass sie Götter, gigantische Sterne sind und sie erinnern sich. Sie weinen vor Freude der Erinnerung und sie wissen nicht warum sie weinen. So wohne ich in einem Haus mit Solara Antara die das Prinzip des Sternenhimmels ist. Sie kann einfach nach innen gehen und dann alles Sein als Sternenhimmel betrachten. Es ist sehr hilfreich für mich. Sie sieht eben einfach alles. So wie ein normaler Mensch sich als Mensch erfährt so erfährt sie sich als Sternenhimmel." (by Onkel Sim)



H = Herrlichkeit
U = unter
G = Gottes
O = Ordnung





Indigo-, Universelle-, Kristall- und Sternenkinder (by Onkel Sim)

Also wir haben Indigo-Kinder, das sind die ganz normalen Kinder.
Dann gibt es die Universellen Kinder, die sind magisch. Dann gibt es die Kristallkinder, die kommen mit einer neuen Biologie und sind sehr verletztlich und im geistigen Sinne mächtig. Diese Macht der Kristallkinder wird durch die Universellen Kinder offenbart. Die Universellen Kinder kommen mit neuer physischer DNS. Die Kristallkinder kommen mit neuer ätherischer DNS. Somit werden die Kristallkinder nicht erkannt und sie verstecken sich auch. Die Indigokinder machen Krawall, um von den Kristallkindern abzulenken. Und was die Kristallkinder an geistigen Fähigkeiten verwirklicht haben, das manifestieren die Universellen Kinder.

Dann gibt es noch die Sternenkinder. Die haben alles drei in sich. Das sind Götter. Es ist nun so, dass jeder Mensch in seinem Licht zur Hälfte einen Persönlichen und einen Kollektiven Aspekt hat. Der Kollektive Aspekt ist das, was allgemein Lichtkörper genannt wird. Das persönliche Licht muß sich dann vollständig mit dem Kollektiven Licht gleichschalten und dadurch wird der physische Körper vergeistigt. Nun war es so, dass vor dem 2.Weltkrieg die Schwingung zu dicht auf Erden war, damit das Kollektive Licht in den Ätherkörper herabkommt, wo es hingehört.

Es ist nun so, dass der einzige Unterschied von Indigo-Kindern zu anderen besteht, dass sie ihren Kollektiven Lichtkörper in ihre Instinkte/Ätherkörper herabbekommen haben mit ihrer Geburt. Damit sind sie in einem wirklichen Einheitsbewusstsein und integrieren automatisch die Kollektiven Rhythmen der Erde. Es ist so, dass diese Rhythmen eigentlich alle Menschen integrieren sollten und da dies die meisten nicht tun, werden die Indigokinder hyperaktiv weil so viele Energien in ihre Instinkte fließen. Nämlich auch die der anderen Menschen, die ihren kollektiven Lichtkörper in ihrer Seele halten (oder zum Teil auch im Mentalkörper wie die westlichen Professoren oder im Emotionalkörper, wie viele sogenannte "Gurus") .

Es ist nun so, dass man mit der wirklichen Bereitschaft, seinen Teil der kollektiven Verantwortung der Einen Menschheit zu übernehmen, den man sich verpflichtet hat zu übernehmen, bevor man sich inkarnierte, dann kommt der kollektive Lichtkörper automatisch in den Ätherkörper herab. Also sagt eurem Göttlichen Ich in euch, dass ihr nun die Volle Verantwortung übernehmen wollt und das bringt dann den kollektiven Lichtkörper in den Ätherkörper. Dann fließen auch mehr Kräfte in die Instinkte und man muß dann eben regelmäßig meditieren und sich Zeit für sich nehmen, um das angemessen zu integrieren und zu verteilen. Das ist dann für das negative Ego sehr unangenehm.

Aber man hat dann das Empfinden von Freiheit was mit der Verantwortungs-übernahme ja kommt. Dann hat man wirklich eine Wahl, weil man vom Bedingten Handeln Karma wegkommt und selber zum Pfad = Dharma wird. Also Leute, jeder, der bereit ist sein Dharma zu leben und daran arbeitet, wird automatisch auch zum Indigokind. Die anderen Kinderarten sind auch nur ein äußerer Spiegel für Bewusstseinszustände der Gesamten Menschheit. Jeder hat eine Qualität von Universellem Kind in sich. Jeder kann sich innerlich mit der Neuen Biologie verbinden. Jeder kann den Einen STERN innerlich erfahren wollen und damit Kontakt zu den Sternenkindern bekommen.

Die äußeren Kinder sind doch nur Symbole dafür was innerlich in der Einen Menschheit passiert. Die Indigokinder bringen die Einheit mit der Erde. Die Universellen Kinder bringen die Einheit mit dem gesamten Universellen Prinzip. Die Kristallkinder bringen die Vergeistigung der Materie und die Kosmische Perspektive. Die Sternenkinder bringen die Kontaktpunkte für außerkosmische Perspektiven.







Von Kalenderblättern abgetippt ...


Lärm ist eine der durchdringendsten und frustrierendsten Quellen
täglicher Ärgernisse und manchmal eine wirkliche Plage. Warum aber ist Lärmbelästigung so weit verbreitet? Weil viele das Problem nicht sehen
(oder besser hören) und es denen, die es wahrnehmen, egal ist. Der Übende Klaviervirtuose mag, entzückt von der eigenen Musik, vergessen, dass sein donnerndes Instrument nur wenige Zentimeter vom Schlafzimmer des Nachbarn entfernt ist.

Der mitternächtliche Partygänger ist sich des Unbehagens, das seine laute Ausgelassenheit für andere bedeutet, vielleicht bewusst, tut es aber als nebensächlich ab. In beiden Fällen wurde, unabhängig vom individuellen Empfinden, die Ruhe eines anderen unnötigerweise gestört. In beiden Fällen hätte Rücksichtnahme regieren sollen. (P. M. Forni)

° Lebe dein Leben. ohne jemanden zu verletzen. Niemandem Schaden zufügen, ist die wirksamste Form des Yoga und wird dich bald ans Ziel führen. Es ist die Kunst, in Frieden und Harmonie, mit Wohlwollen und Liebe zu leben. Sie trägt die Freiheit der Glückseligkeit. (by Nisargadatta Maharaj)

° Damit wir nicht Übel sehen, wo keine sind, oder Worte und Taten anderer missdeuten, werden wir uns, ehe wir reagieren, zuvor in die Seele und Lage des anderen versetzen. Forschen wir den Beweggründen seines Handelns nach, dann beginnen wir, ihn zu verstehen, verzeihen ihm, entgiften unsere Seele und machen zugleich den anderen freier. Denn ihm war keineswegs wohl, sonst hätte er uns ja nicht wehgetan. (by K.O. Schmidt)

° Die Welt ist nur eine Schau, glitzernd und leer. Sie ist so lange da, wie ich sie sehen und an ihr teilnehmen möchte. Wenn ich aufhöre, mich um sie zu kümmern, löst sie sich auf. Sie hat keine Ursache und dient keinem Zweck.
(by Nisargadatta Maharaj)

° Wenn es ihm aber gelungen ist, das Bett zu wechseln, so beginnt er, kaum dass er sich auf dem neuen richtig hingestreckt hat, hier etwas, das ihn sticht, dort etwas, das ihn drückt, zu fühlen, und kurz, es ist ungefähr dieselbe Geschichte wie früher. Und darum sollte man mehr daran denken, gut zu handeln, als gut zu leben, und so würde man es erreichen, dass man noch besser lebte. (by Alessandro Manzoni)





Die beste Mama der Welt. ISSO.


Energie tanken ist ganz einfach:
Lebe als Seele. Sei deine Göttlichkeit.


Energiemangel zeigt dir immer wieder an, dass du den Freien Fluß der Energien deiner Seele blockierst.  Rufe dann ERZengel Michael oder Vywamus an die können dann die Blockaden beseitigen so dass die Energie wieder frei fließen kann.  Handle immer nur aus der ERkenntnis deines Seelenplanes, dann gibt es NIEmals energetische Blockaden und die "Notwenigkeit" zum "Auftanken. Auch die Verbindung zu mir als Ramana kann ich dir sehr empfehlen. Alles Liebe  



Fanfarenklang
Schafft euch eure eigene Bibel.
Wählt und sammelt alle Worte und Gedanken,
die euch beim Lesen ein Fanfarenklang
gewesen sind. (by Victor Hugo)






Was ist ein Willkommen?
Willkommen sei mir ein klarblickender,
offener und gerader Mensch,
der unsterbliches Wohl und Heil sucht.
Ich unterweise ihn in rechter Lebensführung,
ich zeige ihm die Gesetze des Lebens auf.
Wer sich an die rechte Lebensführung hält,
der wird allmählich selber erfahren und empfinden,
wie ihm das Verständnis der Weisheit aufgeht.
(Der Erwachte)






Ich bin ein König
Wir sahen in einer Nebenstraße eine Mutter
mit zwei kleinen Jungen, die gerade aus einem Auto stiegen.
Der eine Junge hatte eine selbstgebastelte Pappkrone auf und sprach zu mir:
Gehen Sie immer geradeaus. Ich bin ein König. Sie müssen auf mich hören.
Sonst kommen Sie nie nach Haus. (selbst erlebt)


Am Sonntag gingen an der gleichen Stelle zwei ganz kleine Jungs hinter mir
(sie konnten immerhin schon alleine laufen) und sie raunten sich zu:           "wir folgen jetzt die (!) alte Frau." Endlich bin ich mal erkannt worden, hihi ...




"Vergiss nicht,
man braucht nur
wenig, um ein
glückliches Leben
zu führen."
(Marc Aurel)



Jung und alt (Marc Aurel (121-180) römischer Kaiser)
Die Jugend kennzeichnet nicht einen Lebensabschnitt, sondern eine Geisteshaltung; sie ist Ausdruck des Willens, der Vorstellungskraft und der Gefühlsintensität. Sie bedeutet Sieg des Mutes über die Mutlosigkeit, Sieg der Abenteuerlust über den Hang zur Bequemlichkeit. Alt sein bedeutet nicht, viele Jahre gelebt zu haben. Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt. Die Jahre zeichnen zwar die Haut - Ideale aufgeben aber zeichnet die Seele. Vorurteile, Zweifel, Befürchtungen und Hoffnungslosigkeit sind Feinde, die uns nach und nach zur Erde niederdrücken und uns vor dem Tod zu Staub werden lassen.

Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann. Wer noch wie ein unersättliches Kind fragt: Und dann? Wer die Ereignisse herausfordert und sich freut am Spiel des Lebens. Ihr seid so jung wie euer Glaube. So alt wie eure Zweifel. So jung wie euer Selbstvertrauen. So jung wie eure Hoffnung. So alt wie eure Niedergeschlagenheit. Ihr werdet jung bleiben, solange ihr aufnahmebereit bleibt: Empfänglich fürs Schöne, Gute und Große, empfänglich für die Botschaften der Natur, der Mitmenschen, des Unfasslichen. Sollte eines Tages euer Herz geätzt werden von Pessimismus, zernagt von Zynismus, dann möge Gott Erbarmen haben mit eurer Seele, der Seele eines Greises.


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Zeitgefühl und Wirtschaft
Wir waren wir auf dem Berner Wochenmarkt (mit seinen schrägen Marktkräften). Zuhause angekommen klingelte das Telefon und ich war ich ganz überrascht, wer ruft denn um diese Zeit an? Huch? Das war ja schon die verabredete Zeit, wo der Anruf aus Berlin geplant war. Wieso ist es denn schon soweit? Ich dachte, es wäre erst die Hälfte der Zeit rum.

Ja, DAS ist die Wirtschaft. So tickt die Wirtschaft. Da wirken noch die Marktkräfte vom Wochenmarkt - hörte ich als Erklärung. Das Zeitgefühl wird verlangsamt, aber man hat viel weniger Zeit. Besser wäre es die Zeit selber würde sich verlangsamen, so dass man noch Zeit übrig hat, auch wenn das Zeitgefühl sagt, es müsste schon soweit sein. Nicht umsonst würde man die Eckkneipe auch "Wirtschaft" nennen.


Kategorischer Imperativ

Ich will raus hier. Das bedeutet aber nur: raus aus der Angst. Keine Vorstellungen haben, nicht die Schatten nehmen. Als gesamte Menschheit identifizieren, immer als Teil der Menschheit handeln. Kategorischer Imperativ von Kant – mental (geistig). Rudi (Rudolf Steiner) hat ihn kritisiert, weil er es physisch genommen hat, ist aber geistig gemeint. Handle immer so, dass es für jeden Menschen Gesetz werden könnte.



Das PC-Rauschen

Eigentlich hatte ich den PC immer durchgehend laufen lassen und wurde sogar mal dazu ermuntert, den PC auf standby zu lassen. Zudem er nach einem Zwischendurch-Neustart gerne mal am Rumzicken war. Aber in Anbetracht seiner acht Jahre und des lauten Rauschens hab ich ihn in letzter Zeit doch lieber ausgeschaltet, wenn ich rausging. Neulich trat der Fall ein, dass ich eine "unheimliche" Stille wahrnahm, nachdem ich den Rechner ausgeschaltet hatte und mir wurde bewusst, wie laut das Rauschen zuvor gewesen war. Als ich das später in einem Telefonat kundtat, wurde das abgeschmettert - das Rauschen sei nur sinnbildlich. 


Neulich

Erinnert sie sich? Nein, sie erinnert sich nicht. Ja und Amen sagen. Ja und Amen sagen? Wenn ich nichts erinnere und trotzdem Ja und Amen sage, ist das ja eine Lüge. Es fühlt sich lediglich an wie eine Lüge. Aber wer fühlt das? Das ist Ahamkara, das illusionäre Ichgefühl. Abstruse, astrale Reaktionen. Astralen Müll einsammeln, den Ort suchen. Zappel.







Es gibt keine Zufälle

Extreme Hitze, extreme Herausforderungen. Einmalwaschlappen mussten her. Wir suchten in den Gängen und wurden von einer alten Dame angesprochen, dass man gar nichts finden könne in dem Laden. Und was suchte sie? Sie suchte auch Einmalwaschlappen. Tagelang hätte sie schon danach gesucht. Aber heute wurden wir fündig bei den Baby-Artikeln. Ihre Freude wurde allerdings überschattet von dem gestrigen Erlebnis mit einer Piccolo Sektflasche. Sie wollte sich gleich an der Kasse beschweren, dass die Flasche in ihrer Tasche schon aufgeploppt war. "Was meinen Sie, was das für eine Schweinerei war!"


° Die Krawatte ist der beste Zornpunkt.

° Der Wille zum Sieg ist immer für uns da. Haltet durch, Ihr Lieben.



Pessimismus - Worin liegt der Ursprung des Pessimismus bei den Menschen? Manche geben vor, es sei ihr klarer Verstand. Ganz und gar nicht. Es ist ihr Ehrgeiz, ihre maßlosen Begierden, die sie nicht befriedigen konnten. Daher folgte Enttäuschung auf Enttäuschung und sie blickten schließlich desillusioniert auf die Welt. (O.M. Aivanhov)


Eichhörnchen-Treff - Neulich hatte ich eine Begegnung mit einem Eichhörnchen. Es umfasste einen dünnen Baumstamm, der direkt am Fußweg stand, nur wenige Schritte vor mir. Eine Weile verharrten wir Aug in Aug. Dann kletterte es langsam runter und bewegte sich Schritt für Schritt auf mich zu. Zwischendurch mal aufgerichtet und den Schnuppertest gemacht - keine Gefahr. Es huschte seitlich an mir vorbei und erkletterte einen anderen Baumstamm, wobei er mir allerhand erzählte. Dann ein Sprung auf einen sehr dünnen Ast, der sich gleich zu Boden senkte und weg war es. Gestern Abend war es wieder da, etwa an der gleichen Stelle. Aber diesmal klammerte es an einem sehr dicken Eichenstamm, auch in Augenhöhe und wir verharrten in stiller Betrachtung.


 

° Der Mensch ist das gespannte Seil vom Tier zum Übermenschen. (Nietzsche)

° Während man sich um seine Mitmenschen kümmert, vergisst man seinen eigenen Kummer.

° Wenn wir uns durch Selbstdisziplin und tiefe Meditation vergeistigen, steigen wir, gleich dem Wind, zu unserem wahren Wesen, der Allgegenwart der Seele, empor. (Yogananda)


"Die Schönheit übt eine derartige Faszination auf die Menschen aus, dass sie immer versucht sind, sich ihr zu nähern, um sie zu berühren, sie zu beschlagnahmen, sie zu besitzen. Aber die Schönheit kann nicht besessen werden, denn sie gehört in ihrer Essenz nicht zur physischen Welt. Daher verschwindet sie schon, wenn man nur versucht, sie ein wenig zu berühren. Die Schönheit ist eine Welt, die ausschließlich für die Augen gemacht ist, sie ist weder für den Mund noch für die Hände bestimmt. Sie liebt es, betrachtet zu werden, aber sie erträgt es nicht, berührt zu werden.

Man soll darum immer sehr vorsichtig sein, wenn man Wesen antrifft, die schön sind. Jemand, der keine gute Einstellung hat, kann die himmlischen Wesenheiten, die in ihm wohnen und ihm diese Schönheit geben, vertreiben.
Und wenn diese Wesenheiten sich entfernen, wird er leiden, denn er verliert dieses unberührbare Element, welches auch sein eigenes Leben verschönert hat. Unsere Freude, unsere Inspiration hängen also vom Respekt ab, den wir
der Schönheit gegenüber offenbaren. Indem wir lernen, sie jeden Tag zu bewundern, kosten wir das wahre Leben." (O.M. Aivanhov)






Chérie - ein kleines Mädchen mit seiner Mutter kam mir entgegen.
Sie redeten ziemlich lautstark miteinander und ich hörte dann: Mami,
ich kann mich nicht kontrollieren! Dein Gehör kontrolliert mich. Ich kann nur reden. Die Mutter stieß ein verzweifeltes "Chérie" aus und rollte mit den Augen in meine Richtung.


° Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie.
Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. (Aldous Huxley)

° Was ist eigentlich ein Wildschwein? Ein Wildschwein ist eine Landebahn
für Einhörner. Sieht man doch.

° Der Mensch ist, solange er auf der Welt ist, ein Kranker, der sich in einem mehr oder minder unbequemen Bett befindet und um sich andere Betten sieht, die von außen hübsch zurechtgemacht und glatt gestrichen sind, und er bildet sich ein, dort müsste einem recht wohl sein.

° Kritiker und Tadler sind, wie Sand und Asche, dazu bestimmt, dich zu reinigen und zu läutern. Ärgere dich deshalb nicht über jene, die abfällige Bemerkungen über dich machen, sondern nimm diese Äußerungen leichten Herzens auf und versuche, deine Fehler zu verbessern.
(Swami Narayananda)


Eine Empfehlung - lieber den früheren Termin wählen, um noch am selben Tag weiterfahren zu können. Geistig einen Zeitzug wahrnehmen, dann beherrscht man die Zeit dadrunter. Und dann findet eine geistige Verdichtung statt. Das Materielle hat somit keine Chance, sich zu verdichten und man hat mehr psychischen Spielraum.


Freudenfeuer - Hab in einer Gruppe mal eine Übung gemacht, die sich Freudenfeuer nannte. Wir haben uns ein riesiges Freudenfeuer in der Mitte des Raumes vorgestellt und sollten uns überlegen, was wir loswerden wollten: Ausrangierte Habseligkeiten, Beziehungen, die eher hinderlich sind, alte Verhaltensmuster, eingefleischte Gewohnheiten, selbstauferlegte Begrenzungen, alten Anschauungen, geistige Vorlieben, Konzepte, Ängste, Zweifel, faule Kompromisse und vieles mehr. Das konnten wir dem Feuer übergeben. Anschließend gab es ein zweites Freudenfeuer - für die Dinge,
die wir noch zu bearbeiten hatten, um uns dabei vorzustellen, wie sie in diesem Feuer zur Vollendung gelangen.


Handbremse gezogen? Ein herrenloses Auto rollte ganz gemächlich unsere Straße runter, mit einem Linksdrall und küsste dann ein Auto auf dem linken Parkstreifen. Zuerst dachten wir, da halten zwei Autofahrer Fenster an Fenster, um sich zu unterhalten, wie es die Busfahrer manchmal mit ihren Kollegen tun. Aber eine Heimbewohnerin hatte alles mit angesehen und klärte uns auf. Später hatte sie den Fahrer des Wagens noch gesehen, er versicherte den Umstehenden, dass er nicht vergessen hätte, die Handbremse zu ziehen. 



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Das Tauwetter-Gebet
Der Schnee war da.
Es reicht uns jetzt.
Wir wollen nach Berlin.
Mach bitte, lieber Pet(e)rus,
dass alles schmilzt dahin.
Wir danken Dir und sagen hier
ganz herzlich Gruss und Kuss.

Unser See wurde trockengelegt. Böse Buben haben sich an dem Schleusentor zu schaffen gemacht und nun liegen die toten Fische am Boden und die Graureiher, die eine kleine Insel auf dem See bewohnen, haben bald keine Nahrung mehr. (am 11. März 2010 erfahren)

Jetzt wissen wir mehr von dem Unglück am Bramfelder See. Die Schlösser der Schleuse wurden Anfang Januar bereits aufgebrochen. Das wurde aber erst bemerkt, als das Wasser unter der Eisdecke schon ausgelaufen war. Das Tauwetter hat jetzt die toten Fische freigelegt, die erstmal noch als Nahrung dienen, aber nicht mehr lange.  

Der Bramfelder See ist 1,2 Kilometer lang und mißt an seiner breitesten Stelle 400 Meter. Der Weg um den See ist etwa 2 Kilometer lang. Auf der größten von vier kleineren Inseln befindet sich die größte Graureiher-Kolonie Hamburgs. Momentan wird der schlammige Boden mit Baggern von Schwermetallen befreit. Die Verwaltung des angrenzenden Ohlsdorfer Friedhofs hat zugesagt, Wasser in den See zu lassen. Doch die entsprechende Schleuse ist durch das Eis derzeit nicht zu öffnen. OM




Sei dir selbst eine Insel
Djwal Khul ist überrascht.
Der Tibeter ist jetzt in England
als "Sei dir selbst eine Insel".



Ein Frosch im Schlossgartenteich.

Jeder einzelne Deutsche ist eine Schöpfermonade.
Und warum? Weil er gegen den Strom schwimmt, gegen die gesamte schöpferische Wirkung. Logos über der Monade. Danach ist die Monade zur freien Handhabe. Brian Grattan ist irgend ein Frosch im Schlossgartenteich und die Deutschen sind die Schlossherren. Brian Grattan hat Deutschland verherrlicht. Der Onkel ist bescheiden und arbeitet mit der geistigen Triade und kann Antaskarana bauen. An dieser Stelle kam der Satz zur deutschen Post: die deutsche Post strebt von Cola Light zu Engel Light.



 




Die Inder machen das so
Einfach Leopard auf dem Ast sein.
Beim Telefonat wacht der Leopard auf und der äußere
Mensch kann schlafen. Die Inder machen das so.
Den Extrovertierten fällt das schwer, aber Sladdi nicht,
obwohl sie Krach-extrovertiert ist.
Sladdi lebt wie ein Eingeweihter.
Wir holen mal das Goethe-Zitat hervor:
"Wenn der Jüngling wüsste, wie die Welt funktioniert,
wäre er in einem Jahr ergraut."
Und Paulus formulierte das so: "Ich sterbe täglich."

Die Eingeweihten haben gerne in Deutschland gearbeitet,
weil die Wirkung so groß ist bei den Biedermännern.
Die wachen sowieso nicht auf und der Eingeweihte braucht
nicht so schnell wegzulaufen, wenn er die Wahrheit sagt.

Damals in Preussen gab`s das ganz häufig. So zwischen
1800 und 1910 bestand der Alltag zu 95 % aus solchem Wirken.
Das sind diese Hydrasachen. Das Aberwitzige fällt gar nicht auf.
Die Meister kamen auf die andere Seite, aber die Biedermänner
haben sie nicht gesehen, haben gar nicht hingeguckt.

Genauso ist das in Sladdi`s Alltag: sie pflegt das Soziale,
kommentiert sie alle durch und die anderen merken nix.
Wenn Sladdi mit den anderen zusammen ist, verbrauchen
die gar keine Zeit. Sladdi wäre es lieber, wenn sie mit
den anderen zusammen Zeit verbrauchen könnte.

Da hat man sie ja ganz schön reingelegt.
Aber sie kommt voran. Danke



Eine Zeit des Hinübergehens. Er war erst Anfang oder Mitte 50. Kommentar: Oh, wie schön. Momentan ist sterben verboten in Deutschland. Da brauchste ne extra Genehmigung und kriegst meistens die rote Karte, von wegen, den Planeten nicht belasten und so. Er hat Glück gehabt, der muss das eben mal so gewollt haben und jemand anderes hat den Papierkram für ihn gemacht da oben. Das war bestimmt Helga, was?

Für Helga. "Wenn einer eine Blume liebt, die es nur ein einziges Mal gibt auf allen Millionen und Millionen Sternen, dann genügt es völlig, dass er zu ihnen hinaufschaut, um glücklich zu sein. Er sagt sich: Meine Blume ist da oben, irgendwo." (aus: Der kleine Prinz von Antoine de Saint Exupéry)